Zweimalige Führung reicht nicht
(mei) Das ist schon bitter. Zweimal ging die SG TSV Eysölden/Mörsdorf in Führung und musste sich am Ende dann Dittenheim/Unterwurmbach doch mit 2:3 geschlagen geben.
Eigentlich ging es recht gut los für die Truppe von Corinna. Bereits in der fünften Minute war Claudia auf rechts außen durch, die gegnerische Torfrau war dann aber doch eher am Ball. Unstimmigkeiten in der Abwehr der Gastgeberinnen nutzte die SG schließlich zur Führung. Gleich drei SG-Spielerinnen tauchten vor dem gegnerischen Tor auf, Julia schob schließlich zum 1:0 ein (9.). Allzu lange hielt die Führung jedoch nicht. Ein Schuss von Weißlein aus gut sechzehn Metern schlug links oben zum 1:1 ein (15.). Die Antwort der SG dauerte dann zwar etwas, kam aber. Nach Pass von Isabel auf Bine umkurvte diese ihre Gegenspielerin und schob an der Torfrau vorbei zur erneuten Führung für die SG ein (35.).
Bine hatte dann kurz nach dem Seitenwechsel die Chance zum 3:1, nach einem Abpraller setzte sie das Leder aber links am Tor vorbei (48.). Wenig später der Ausgleich. Wieder war es ein Schuss von der Strafraumgrenze, der links unten zum 2:2 ins Tor ging (51.). Als dann nach einem langen Ball Schmidt allein durch war und auch SG-Torfrau Tina zum 3:2 überwand (59.), hatte die SG keine Antwort mehr parat. In der 76. Minute half zwar nach einem Kopfball noch die Torlatte, um das 2:4 zu verhindern, offensiv fehlte dann aber die Kraft, um wenigsten noch einen Punkt zu holen. Nach dem Sieg von Röthenbach schmolz durch die dritte Niederlage in Folge (nach zuvor drei Siegen in Folge) der Vorsprung auf den Konkurrenten auf vier Punkte. Am Samstag kann der alte Abstand aber wieder hergestellt werden, denn da geht es in Eysölden gegen eben diesen Gegner.
SG TSV Eysölden/Mörsdorf: Tina Brückel, Anne Pappenheimer, Eva Gerngroß, Eva Miehling, Isabel Simon, Anne Hofbeck, Nicole Meier, Sabrina Koller, Julia Ramsauer, Claudia Körner, Carolin Sturm (Alina Hofbeck, Sabrina Rosenauer, Theresa Sturm).
Tore: 0:1 Julia Ramsauer (9.), 1:1 Hannah Weißlein (15.), 1:2 Sabrina Koller (35.), 2:2 Antonia Gebhardt (51.), 3:2 Johanna Schmidt (59.).
