Endlich erster Sieg
Gegen den Tabellenletzten hat es nun endlich geklappt – die zweite Damenmannschaft (SG TSV Eysölden/Mörsdorf) konnte beim FC Wendelstein den ersten Sieg in der Kreisliga feiern. Das 3:2 war redlich verdient und hätte sogar noch höher ausfallen können.
Den großen Teil der ersten Halbzeit übten sich allerdings die Mädels von Trainerin Corinna noch im Vergeben von Chancen, die Schüsse verfehlten allesamt das Tor. Das galt allerdings auch für die Gastgeberinnen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff dann doch der erlösende Führungstreffer. Nach Julianes Pass schickte Meike Saskia in die Gasse und diese vollstreckte zum 1:0 (43.).
Doch wie gewonnen, so zerronnen. Durch ein unglückliches Eigentor von Juliane glich Wendelstein wenige Minuten nach Wiederanpfiff zum 1:1 aus (48.). Doch die SG ließ sich dadurch nicht beirren und hatte eine schnelle Antwort parat. Meike spielte die Abwehr aus, ihr Schuss landete schließlich zum 2:1 im Netz (50.). Und es ging weiter Schlag auf Schlag. Denn kurze Zeit später machte Juliane ihren Fauxpas wieder gut und traf diesmal ins richtige Tor – 3:1 für die SG (58.). Aber nur eine Minute später war es schon wieder passiert, Wendelstein verkürzte auf 2:3 (59.). Damit war zumindest mit den Toren Schluss, die Truppe von Corinna hatte allerdings noch eine Reihe von guten Chancen, die aber nicht genutzt werden konnten.
„Endlich die ersten drei Punkte! Mit großem Willen und viel Kampfgeist haben wir das Spiel für uns entschieden. Und das haben sich die Mädels verdient. Das Spiel hätte sogar noch höher ausgehen können, wenn wir unsere Chancen besser genutzt hätten“, war Corinnas Fazit nach dem ersten Sieg.
SG TSV Eysölden/Mörsdorf: Silvia Hofmeier, Fiona Rupp, Katharina Landmann, Martina Sommer, Lena Frankenhauser, Anne Hofbeck, Sabrina Koller, Saskia Prusch, Carolin Sturm, Sandra Scheuerlein, Theresa Sturm (Juliane Meixner, Claudia Körner, Meike Stier, Nadine Köhl).
Tore: 0:1 Saskia Prusch (43.), 1:1 Juliane Meixner (48., Eigentor), 1:2 Meike Stier (50.), 1:3 Juliane Meixner (58.), 2:3 Tina Lämmermann (59.).
